Wasser unter Druck

Ohne Wasser geht nichts - auch nicht im Kanton Solothurn: Die Trinkwasserversorgung, die Wasserkraft, die Landwirtschaft, aber vor allem auch die Fauna und Flora in Gewässern und Feuchtgebieten leben davon. Die Schlüsselfrage in Zeiten mit hohem Wasserbedarf stellt sich vor allem bei der Verteilung dieser Ressource.

 

Auswirkungen des Klimawandels sind:

  • Nutzungskonflikte im Sommer (Trink-, Bewässerungs-, Kühl-, Restwasser)
  • Geringere Grundwasserergiebigkeit, z.B. infolge Trockenheiten
  • Temperaturerhöhungen und Trockenfallen von Gewässern infolge Trockenheit (mit negativen Auswirkungen auf Fischbestände und Fischerei)
  • Erhöhte Auswaschungen von Nitrat nach längeren Trockenperioden und Eintrag in das Grundwasser (z.B. Überschreitung der Nitrat-Grenzwerte im Gäu)

Studie: Wasser und Klimawandel

Wie verändert sich die Wasserführung der Solothurner Fliessgewässer mit dem Klimawandel? Welche Regionen werden in Zukunft besonders von der Trockenheit betroffen sein? Diese und weitere Fragen zum Thema Klima und Wasser haben Prof. R. Weingartner und J. Schwandbeck im Auftrag des Amtes für Umwelt in einer wissenschaftlichen Studie untersucht.